Isidora Randjelovic: Eure Kampagne verfolge ich schon seit einigen Jahren und freue mich sehr, mit dir darüber ins Gespräch zu kommen, da ich eure Arbeit sehr wertschätze, insbesondere den Slogan „alle bleiben!“, also alle ohne Unterschiede. Er ist kurz und klar formuliert und gleichzeitig ein sehr breiter Aufruf. Wie ist die Kampagne „alle bleiben!“ entstanden?
Kenan Emini: Mit der Kampagne haben wir bereits 2009 begonnen. Die ganze Geschichte der Kampagne ist jedoch älter und gründet auf der massiven Problematik mit der deutschen Regierung und deren Abschiebungen von Roma. In Göttingen haben wir später ein Plenum mit AK Asyl und anderen betroffenen Gruppen gegründet. Zu diesem Zeitpunkt war das Roma Center Göttingen für die Ausstellung der Bescheinigung für Geflüchtete über ihre Roma-Herkunft zuständig. Mit einer solchen Bestätigung über die Roma-Herkunft konnten 2000, 2001 und 2003 die Abschiebungen für Einzelne ausgesetzt werden.
I.R.: Im Rahmen welcher Organisation habt ihr das gemacht?
K.E.: Das Roma Center Göttingen gab es seit 2006 als Verein. Die meisten Roma und Ashkali hatten in Deutschland ihre Staatsangehörigkeit als Albaner angegeben, da ja ihre Minderheitenangehörigkeit nicht abgefragt wurde. Als es dann plötzlich hieß, der Kosovo ist sicher für Albaner, mussten die Roma ebenfalls zurück, weil sie als Albaner registriert waren. Die Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen, denen sie dort aufgrund ihrer Roma-Zugehörigkeit ausgesetzt waren, waren zwar in der Zeit offensichtlich, sie benötigten aber diese Bescheinigungen. Sehr viele Menschen waren von diesen Abschiebungen betroffen, kamen zu uns und fragten nach Bescheinigungen. Mein Vater hat übersetzt und Bescheinigungen ausgestellt, und es kamen immer mehr Menschen ins Büro. So hat sich mit der Zeit ergeben, dass wir mit den ersten Demonstrationen und lokalen Aktivitäten in Göttingen begonnen haben. Wir haben uns gesagt, es ist Zeit, eine Kampagne zu starten, in die auch andere Roma-Organisationen mit einsteigen. Im November 2009 waren wir in Brüssel, und dort haben wir auch das erste Mal die Kampagne öffentlich vorgestellt, auf einer internationalen Konferenz, mit der Absicht, der Welt eine Roma-Kampagne zu zeigen. Gleichzeitig war diese Kampagne bundesweit ja nicht installiert, sondern nur lokal in Göttingen. Deshalb haben wir im Januar 2010 andere Roma–Aktivist_innen, aber auch andere NGOs eingeladen, sich der Kampagne anzuschließen. Viele haben uns symbolisch unterstützt.
I.R.: Das Roma Center Göttingen hat diese Kampagne initiiert?
K.E.: Ja, das waren wir. Wir haben Demos bei den Innenministerkonferenzen organisiert, haben mit den Jugendlichen ohne Grenzen, verschiedenen Organisationen, wie Flüchtlingsrat und Kirchenasyl, zusammengearbeitet. 2006 waren wir in Nürnberg auf der riesigen Demonstration, auf der über 10.000 Menschen waren. Und so haben wir in den nachfolgenden Jahren 2007, 2008, 2009 mit den anderen weiter zusammengearbeitet.
I.R.: Ihr habt ja viele eingeladen. Wer hat euch anfangs noch unterstützt?
K.E.: Wir haben uns Strukturen aufgebaut, die uns unterstützen können. Manche haben das angenommen, andere nicht, zum Beispiel die Kirche hat das abgelehnt: „Sorry Jungs, wir können nicht alle Asylsuchenden unterstützen, weil es gibt ja auch Kriminelle, die wollen wir nicht unterstützen“. Also das, was dir an unserer Kampagne sympathisch ist, die Forderung nach unteilbarem Bleiberecht, unterstützen nicht alle. Wir haben später vermehrt Kritik dazu von anderen Seiten gehört, und es gab auch im Team so viele Fragen dazu. Wir wollten erst einmal daran arbeiten, dass es einen lokalen Abschiebestopp gibt, und wir haben eine Möglichkeit gesucht, das zu erreichen. Mit der Zeit haben wir begriffen, dass wir eine Kampagne brauchen und, um dabei erfolgreich zu sein, andere mit einschließen müssen. Wir wollten auch weg von diesem Opferstatus. Das kennst du doch: „Bleiberecht für Roma“. Ich meine, wir schreiben das ja auch gerne, weil wir das fordern, aber „alle bleiben!“ ist etwas anderes als die Bitte nach Bleiberecht für arme Roma. Wir haben entschieden: „Es gibt keine Roma, Schluss, aus, alle bleiben!“
I.R.: Eure Visualisierung gefällt mir sehr, insbesondere das Bild des einen Mädchens, das dem anderen zuflüstert: „Sag`s weiter: alle bleiben!“
K.E.: Ich muss dir gestehen, das Logo „ab“ ist sehr alt. Es ist bereits 2003 oder 2004 herausgekommen. Eine unserer Mitarbeiterinnen im Roma Center erstellte das Design für die Postkarte. Wir suchten ein Motiv, welches Menschen anregt, aktiv zu werden. Wir hatten ca. 30.000 dieser Postkarten verteilt, die von Unterstützer_innen an uns unterschrieben zurückgekommen sind, und die haben wir dann an die Innenministerkonferenz im Paket mit der Unterschriftenliste für unsere Forderungen übergeben.
I.R.: Was sind die Ziele Eurer Kampagne?
K.E.: Das „alle bleiben!“ sollte ein Zeichen sein, damit der Mensch nicht mehr nachdenken muss. Dass dieses: „wir bleiben!“ unsere Entscheidung sein kann, auch um gegen den Roma-ntismus anzugehen, alle Roma reisen usw. Es ist uns wichtig, dass die Menschen stehen bleiben, eine Atempause machen können und nicht mehr nachdenken müssen. Damit diese Kampagne auch eine Vision für uns hat. Wir wollen nicht die nächsten 100 Jahre weiter vertrieben werden, so wie aus dem Kosovo, wo wir 600 Jahre gelebt haben und dann vertrieben wurden. Es hat die Bedeutung von Bleiben. Es ist ein Titel, aber die Philosophie der Bewegung ist ausführlicher.
I.R.: Und was ist die Philosophie der Bewegung?
K.E.: Wenn du unsere gesamte Roma-Geschichte siehst, dann begreifst du, dass Roma früher nicht diese Möglichkeiten hatten, es war ihnen nicht erlaubt, sich selbst zu organisieren oder Ziele zu erreichen, sich zu stärken gegen Rassismus und Diskriminierung. Jetzt sind wir in eine Zeit gekommen, wo wir das installieren müssen. Dinge, die wir nicht hatten, etwas auf politischem Niveau. Mir sind Medien wichtig, der Einfluss auf Medien. Guck mal, wie oft sehen wir diese Filme von Kusturica? Der ganze europäische Prozess, die ganze Darstellungspraxis verläuft so. Wir wollen ein anderes Roma-Image kreieren, deshalb ist uns auch die Frauenbewegung sehr wichtig. Roma-Frauen, die ein anderes Image produzieren. Die ganze Welt sieht Roma-Frauen so einseitig, nur im Haus kochend. Es ist unser Ziel, diese Veränderungen voranzubringen. Es soll nicht nur bei Visionen bleiben.
Deshalb sind die Projekte an sich nicht so wichtig, aber die inhaltliche Arbeit umso mehr. Du erinnerst Dich an diese Frauen, die in Berlin waren und Interviews mit deutschen Politiker_innengeführt haben.[1] Es geht darum, wie Roma ein eigenes Bild von sich schaffen. Wie du ja auch sagst: Roma sollen involviert sein in die Projekte und nicht nur als Teilnehmer_innen genommen werden, sondern initiativ werden.
Das Ziel ist nicht nur politisch im Sinne von „wenn alle in Deutschland bleiben, wird sich die gesamte Situation verbessern“. Das ist nur ein Teil, um stärker zu werden, um diese Riesensorge zu verlieren, denn wir erleben die Menschen in Paranoia und das jahrelang, ewig mit Duldung und Ängsten, vertrieben zu werden. Das können nicht mal mehr wir aushalten, geschweige denn die Leute, die das selbst erleben. Ich meine, auch meine Mama ist auf Duldung. Wir haben auch Familie, mit denen wir tief in dem Thema sind. Aber es ist nicht das endgültige Ziel, nur hierzubleiben und alles wird sich verbessern.
I.R.: Ein wichtiger Aspekt der Bewegung ist also der Weg aus dem Opferstatus heraus in die aktive Gestaltung hinein.
K.E.: Wir sind doch immer auf der Bühne. So oder so, wie Du bemerkst, diese ganze Struktur ist so manipulierend. Roma stehen aktuell auf der Bühne! Und wenn ich schon auf der Bühne stehe, will ich nicht das bieten, was von mir erwartet wird. Sie schreiben das Szenario und wir sollen alles mitmachen: Integration, Projekte, weiß nicht, was noch, es dreht sich eigentlich alles um Profit, dieser ganze europäische Fonds in Bulgarien, Rumänien, Serbien. In dieser Dekade[2] usw. konzentriert sich alles auf das Geld und nimmt letztendlich keinerlei Einfluss auf die katastrophalen Lebensbedingungen von Roma. Es entstehen eine Million Initiativen, aber wer ist dadurch glücklicher geworden? Ich glaube, die Situation hat sich für Roma noch verschlechtert.
I.R.: Ist nicht ein Problem dieser Dekade, dass die große Anzahl der Projekte Opfer konstruiert, um ihre Arbeit zu legitimieren?
K.E.: Ja, so denken alle gesunden Menschen, die sich in dem Bereich auskennen. Es ist nicht logisch, dass Leute zehn Jahre Projekte machen und im Abschlussbericht beschreiben: „Ja, wir haben das nicht geschafft, weil die Roma schuld sind.“ Vorher die Dekade, nun 2020, es gibt immer Zeitvorgaben, bis die Roma integriert sein sollen. Ein weiteres Problem ist, dass auch Roma–Organisationen da mitmachen. Insbesondere, wenn sie in Ländern wie Serbien sind, haben sie auch nicht so viele Möglichkeiten und müssen dort mitmachen, wo sie hineinkommen können.
I.R.: Ich stehe der Linken hier auf der Konferenz kritisch gegenüber. Sie argumentieren mit dem Hauptwiderspruch, wie Du ja mitbekommen hast. Der Kapitalismus steht im Mittelpunkt ihrer Analysen. Sie haben natürlich Recht, wenn sie die Umsiedlung aus der Gazela[3] dem Kapital zuschreiben, denn die Menschen werden vertrieben des Landes wegen, um dort Einkaufszentren zu bauen. Aber dass die Menschen, die unter den furchtbaren Bedingungen in Gazela leben und die mit Hilfe staatlicher Gewalt hin- und herverschoben werden, Roma sind, hat etwas mit einem spezifischen Rassismus gegen Roma zu tun. Eine Zusammenarbeit würde für mich voraussetzen, dass serbische Linke diese Verschränkung auch und gerade im Hinblick auf gemeinsames Handeln ernst nehmen.
K.E.: Ja, aber in Serbien ist der Alltagsrassismus so präsent. Ich habe erlebt, wie ganz alltägliche Leute Roma-Kinder ohrfeigen und die Nebenstehenden greifen nicht ein, sondern kommentieren: „Richtig so, es nervt.“ Keiner sagt: „Warte mal, das ist ein Kind!“. Dieses Denken zu verändern ist ein langer Prozess. Das kannst Du nicht durch einzelne Aktionen schaffen. Es ist wichtig, die Menschen einzubeziehen, die ansatzweise mit uns zusammenarbeiten wollen und so mit der Zeit eine selbstkritische Perspektive und die Wahrnehmung ihrer Rassismusproduktion zu wecken - auch für ihre eigene Zukunft. Denn der Nationalismus in Serbien muss wirklich mal ein Ende finden. Ich meine, die zeigen ihre serbischen Flaggen seit Jahren und leben unter Sanktionen. Mensch, wem zeigen sie die Fahnen? Nur sich gegenseitig. Aber es macht Sinn, sie dahin zu bringen, einzusehen, was sie selbst durch diesen Nationalismus verlieren und dass dies ein Problem für ihre Kinder ist. Für uns sowieso, aber auch für sie.
In Deutschland ist es anders, da gibt es viele Migrant_innen. Hier in Serbien, sind nur wir erkennbare „Andere“. In Deutschland sind wir ein Paket mit allen anderen Migrant_innen, aber hier sind wir alleine. Und deshalb hat der Aktivismus hier existenziellen Sinn.
Im Frühling findet das „No Border Camp“[4] in Serbien statt. Ich möchte die serbischen Roma-Aktivist_innen und die linken Unterstützer_innen kennenlernen, sodass wir uns vernetzen und unsere Bewegung breiter machen. In Serbien hast Du keine Mehrheitsorganisationen, die mit Roma auch radikalere Forderungen stellen würden. Es ist mir wichtig, hier, in Serbien, auch ein Bewusstsein und eine Zusammenarbeit mitzugestalten.
I.R.: Was ist in diesem Zusammenhang dein Eindruck über den transnationalen Erfolg Eurer Kampagne? Ihr wart ja in Serbien mit „alle bleiben!“. Bewirkt das in Serbien etwas? Und bewirken eure Berichte über die Zustände in Serbien in Deutschland etwas?
K.E.: Ich sehe, dass es einen positiven Effekt hat, wenn Anwält_innen, Flüchtlingsräte und Politiker_innen mitkommen. Es muss Beobachter_innen geben, die ihre Kritik und die Zustände öffentlich machen. Andererseits ist es kein Erfolg, solange wir wissen, dass so viele Menschen unter diesen Bedingungen leben müssen. Die Zahl der Abschiebungen hat sich aber etwas verringert. Es gab ursprünglich den Plan, dass 14.000 Menschen bis 2013 Deutschland verlassen müssen. Jetzt sind es aktuell 9.000, die in Deutschland leben. 5.000 mussten zurück. Ich glaube, wenn diese stetige Kritik nicht dagewesen wäre, dann würden die Zahlen anders aussehen. Diese ganze Mühe hat schon seinen Sinn. Wir haben so viele Stellungnahmen mit diesen Politiker_innen geschrieben, waren in Verhandlungen und haben mit allen Möglichkeiten versucht, Einfluss zu nehmen, um die Abschiebungen nach Kosovo zu verhindern.
Wir haben aktuell das Gleiche auch mit Serbien versucht, haben die Erstaufnahmestelle in Serbien besucht sowie ein Zentrum vom Grenzschutz. Einfach, um ein Zeichen zu geben, dass wir da sind und sie beobachten. Da sind Menschen aus Belgien, Frankreich und Deutschland, Politiker_innen, Journalist_innen und NGOs gekommen. Das hat ihnen natürlich nicht gefallen. Das haben sie als Druck empfunden und versucht, uns alles in den schönsten Bildern darzustellen. Dann haben sie meinen serbischen Pass mitbekommen und dann auf mich mit ihren Angriffen gezielt. Es fielen solche doppeldeutigen Sprüche wie: „Ich hoffe, Du bleibst in Deutschland.“ Es war bemerkbar, dass ihnen unser Besuch unangenehm war, dass wir eine Art Spion für sie darstellten. Dieser Besuch war für mich aber eine große Sache, denn damit geben wir ihnen nicht die Bequemlichkeit, mit Roma alles zu machen, was sie wollen. Es wird dazu noch einen Bericht und einen Film geben.
I.R.: Was sind eure aktuellen/konkreten Forderungen?
Es gibt drei Gruppen von Roma, mit denen wir in Deutschland arbeiten. Erstens, Leute, die Anfang der 1990er gekommen sind, der Krieg begann ja 1991. Diese Menschen haben seit über 20 Jahren Duldungen. Dann gibt es, zweitens, die Gruppe, die während der Bosnien-Kriege gekommen ist. Drittens, die Gruppe, die 1999 gekommen ist. Und viertens ab 2009 die Gruppe, die mit den roten Pässen gekommen ist und die weiterhin kommt, aber bei denen laufen die Verfahren und die Abschiebungen sehr schnell.[5] Die können keine richtigen Asylaussagen machen. Keine_r von denen bekommt Asyl, alle werden abgeschoben.
Eine wichtige Forderung ist die Abschaffung der Duldungen der Menschen, die schon seit Jahren in Deutschland leben, diese Menschen müssen bedingungslosen Aufenthalt bekommen. Gerade in Deutschland, im Land des an Roma und Sinti begangenen Genozids, mussten nicht nur viele Roma und Sinti sterben, sondern leiden wir noch immer unter der Ideologie des Nationalsozialismus. Du siehst ja, was in Ungarn, Tschechien usw. geschieht, daran trägt Deutschland ideologische Mitschuld. Diese inhumane deutsche Gesetzgebung muss schon aus der historischen Verantwortung heraus verändert werden.
I.R.: Haltet ihr eine kollektive Bleiberechtsregelung für alle Roma aufgrund der historischen Verantwortung, analog der für jüdische Kontingentflüchtlinge, in Deutschland für sinnvoll?
K.E.: Ja, aber dafür brauchst du eine Lobby, eine starke Lobby, Menschen, die das unterstützen. Wir wollen das schon, doch wir sehen da wenig realistische Chancen. Wir müssen an diesem Punkt stärker zusammenarbeiten, uns besser organisieren. Das wünsche ich mir und fordere das, aber realistisch müssen einige daran arbeiten, um dahin zu kommen. Das Einfachste wäre, wenn Roma ein Bleiberecht ohne spezielle Einschränkungen und Bedingungen erhalten, weil sie seit Jahrzehnten hier sind und weil sie vertrieben wurden. Welches come-back soll es da geben? Die Menschen können ihr Land und Eigentum nicht zurückbekommen, die Kinder sprechen die dortige Sprache nicht. Wir bringen sie zurück in eine antiziganistische Zeit, wie vor 1000 Jahren, zurück in die Zelte. Ja, das ist das Bild: Sie bauen sich ein Zelt und warten bis sie einen Platz in diesem einen Haus bekommen, wo Roma leben - in der „Kosovo Bronx“.
Deine Forderung ist politisch stark, aber es bedeutet eine Anerkennung der Folgen des Völkermords. Ich vermute, dass Deutschland befürchtet, dass mit der Anerkennung des Bleiberechts aus historischen Gründen noch weitere Reparationsforderungen folgen, obwohl nicht einmal der Völkermord bis heute ein ausreichendes Gedenken findet.
[1] siehe: BUVERO – Roma Women´s Live Network, Medien- und Journalismustraining (http://www.roma-center.de/buvero-roma-woman-live-network/)
[2] „Decade of Roma Inclusion 2005-2015“ von EU, Weltbank, verschiedenen Regierungen und Stiftungen gefördert. Mittlerweile drängt die EU auf die Erstellung und Durchführung nationaler Strategien zur Inklusion von Roma, zeitlich gesteckt bis 2020.
[4] Von verschiedenen Unterstützer_innen-Gruppen jährlich an unterschiedlichen Orten organisiertes Camp gegen Grenzregime.
[5] Verschnellerte Asylverfahren auf Anweisungen des Innenministeriums. Siehe auch den Beitrag von Nizaquete Bislimi in diesem Dossier. LINK